HATTUSCHAS    YAZILIKAYA    ALACAHOYUK    QUARTIER    POSITION    DIE HETHITTEN   



DIE ZEIT DES HETHITISCHEN ALTEN REICHS II

         GroBkönig Hattuschili I. betrieb den Ausbau des Relches durch gezielte Eroberungen in lnneranatolien und eine Expansion nach Süden über das Taurusgebirge hinweg nach Nordsyrien. Sein Nachfolger Murschili setzte die Eroberungen im Süden, deren ZieI die Ausschaltung der Syrischen Stadtstaaten und die Kontrolle über die Handelsrouten nach Mesopotamien war, fort. Aleppo wurde erobert, und das Heer zog sogar bis nach Babylon (1200 km Luftlinie von Hattuscha!) und verursachte dort das Ende derDynastie von Hammurabi. Bald darauf wurde Murschili jedoch ermordet, und es folgte eine Zeit der Unruhe. Das Reich verlor schnell wieder die Lander südlich des Taurus sowie andere Gebiete in Süd- und Ostanatolien an das hurritische Reich von Mitanni.
         Es würde zu weit fuhren, hier das Auf und Ab der hethitischen Macht in Anatolien in den folgenden Jahrzehnten darzustellen. Die Heere waren in vielen Landesteilen aktiv und zogen auch wieder bis nach Aleppo in Nordsyrien. Oft wurden aber die eroberten Städte und Lander, die zu tributpflichtigen Vasallen gemacht wurden, schon nach kurzer Zeit wieder untreu. Zu einer direkten Bedrohung für die Hauptstadt Hattuscha wurden die Angriffe von Stämmen der Kaschkäer, die in den Bergen im Norden Zentralanatoliens lebten und hauflger Raubzuge in hethitisches Gebiet unternahmen: In einem Keilschrifttext aus der Zeit von Grof~konig Tudhaliya III. urn 1400 v. Chr. heiBt es Und Hattuscha, die Stadt, wurde niedergebrannt, und nur und das Heschti-Haus von blieben übrig". Der direkte hethitische Machtbereich war am Ende dieser Zeit wieder auf die zentralanatolischen Gebiete geschrumpft, und der Staat befand sich in einer tiefen Krise.
         Die althethitische Stadt nahm denselben Raum wie ihre hattische Vorgangerin em - auf dem Höhenrücken von Büyükkale lag der Sitz des Grol~kdnigs, und auf dem Hang nordwestlich davon bis hinunter ins Tal erstreckte sich die Wohnstadt, geschutzt hinter einer massiven Befestigungsmauer auf der Westseite. Es spricht vieles dafur, dal?, auf~erdern das Gebiet der Nordstadt und auch der Felsrücken von BOyukkaya sehr bald mit einer Befestigung versehen und dem Stadtgebiet einverleibt worden sind. Damit hatte die befestigte Stadt eine Ausdehnung von etwa 0,9 x I ,2 km. Dazu mag es weitere Siedlungszonen im direkten Vorland der Stadt gegeben haben.
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